Vor etwas mehr als vier Jahren hat das Schicksal – denn an Zufälle glaube ich nicht – mich zum Ayurveda geführt. Ich sage gerne, dass der Ayurveda mich gefunden hat.

Damals litt ich an Hautproblemen und extremen Blähungen, die so stark waren, dass ich mich kaum noch traute, das Haus zu verlassen. Besonders nach dem Verzehr von Gemüse verschlimmerten sich meine Beschwerden. Deshalb beschloss ich, meine Ernährung umzustellen, in der Hoffnung, dadurch eine Linderung zu erfahren.

Als ich meinem Bruder von meinem Vorhaben erzählte, überreichte er mir spontan ein veganes und ein ayurvedisches Kochbuch. Und von diesem Moment an war ich gefesselt. Die ayurvedische Sichtweise auf Lebensmittel und ihre Beziehung zu den verschiedenen Konstitutionen – Vata, Pitta und Kapha – faszinierte mich. Ernährung war mir schon immer wichtig, doch mir war nicht bewusst, dass nicht alle Lebensmittel für jeden Menschen gleichermaßen gesund sind.

Zunächst stellte ich meine Ernährung um und passte meinen Lebensstil meiner Konstitution an. Schon bald bemerkte ich eine Verbesserung meiner Haut. Durch die richtige Auswahl an Kräutern und Lebensmitteln verschwanden meine Blähungen, und ich spürte, wie ich allmählich in meine Balance fand.

Ayurveda hat mir geholfen, ein neues Körpergefühl zu entwickeln. Seitdem geht es mir besser als je zuvor. Dafür bin ich meinem Bruder und dem Ayurveda unendlich dankbar.